Internationale Wochen gegen Rassismus 2025
17.-30. März 2025
Die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 17. bis 30. März 2025 statt und verschreiben sich dem Motto "Menschenwürde schützen". Weltweit finden Veranstaltungen statt, die über Rassismus aufklären und Fokus gegen die Kategorisierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen richten. Der Salmen ist wieder mit dabei!
Peer-Guide-Schulung für Jugendliche!
Donnerstag, 13. und Freitag, 14. März 2025
Für die Sonderausstellung "Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte" werden wieder Jugendliche gesucht, die Lust haben, sich als Guides ausbilden zu lassen und während der Internationalen Wochen gegen Rassismus Schulklassen und andere Gruppen durch die Ausstellung zu führen.
Für die Schulungen, jeweils von 8 bis 16 Uhr, werden die Schüler:innen freigestellt.
Für Fragen und Anmeldungen melden Sie ich gerne bei uns unter demokratie@offenburg.de

Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte
16. März - 13. April 2025
Die Ausstellung "Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte" rückt die Lebensgeschichte Anne Franks in den Blickpunkt und fördert damit die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung und der Bedeutung von Freiheit, Gleichberechtigung und Demokratie. Bildwände erzählen von Anne Franks Leben und ihrer Zeit, aber werfen auch einen Blick auf unser Leben heute und stellen die Frage "Was kann ich heute bewirken?".
Die Ausstellungseröffnung findet statt am Freitag, 14. März 2025, um 18 Uhr im Salmen. Sie sind herzlich eingeladen!

Kulturpause: Antisemitismus heute
Donnerstag, 27. März 2025, 12:30 Uhr
Leider ist Antisemitismus keine Geisteshaltung, die man nur in vergangenen Zeiten findet, sondern nach wie vor ein großes Problem, das uns in der Gegenwart stark beschäftigt. Wir werden beinahe täglich mit antisemitischen Straftaten, Angriffen auf jüdische Mitbürger:innen, Schändungen von jüdischen Friedhöfen oder Anschlägen auf Synagogen konfrontiert. Dieser Hass auf alles Jüdische ist kein rein deutsches Phänomen, er ist in Europa und darüber hinaus weit verbreitet. Insbesondere nach der nationalsozialistischen Mord-Orgie im Holocaust ist antisemitisches Denken jedoch unverzeihlich.
In dieser Führung wird anhand medialer Beispiele aus aktueller Berichterstattung aufgezeigt, wie allgegenwärtig Antisemitismus bei uns immer noch ist.
Anmeldungen erbeten unter salmen@offenburg.de
